Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund

Das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) untersucht die Potenziale und Risiken moderner Arbeit auf lebens- und verhaltenswissenschaftlicher Grundlage, mit einem starken Fokus auf Toxikologie, Immunologie sowie Molekularbiologie.

Prof. Jan Hengstler, wissenschaftlicher Direktor des IfADo, hat eine ausgewiesene Expertise in Lebertoxikologie- und Regeneration. Seine Gruppe hat Technologien zur Visualisierung und dreidimensionalen Rekonstruktion der Leber, der Isolierung verschiedener Zelltypen aus der Leber sowie in vitro Systeme der Steatose-Induktion und der Stoffwechselanalyse etabliert. In DEEP wird die Gruppe Hepatozyten und nicht-parenchymale Zellen aus steatotischen und normalen Mäusen sowie aus menschlichen Lebern isolieren und für die Analyse der epigenetischen Veränderungen zur Verfügung stellen. Ferner soll in kultivierten Maus- und humanen Leberzellen Steatose induziert und die daraus resultierenden epigenetischen Veränderungen sowie ihre funktionellen Konsequenzen untersucht werden. Dr. Cristina Cadenas wissenschaftlicher Hintergrund sind Kontrollmechanismen der Autophagie. Sie wird untersuchen, welchen Anteil eine beeinträchtigte Autophagie an der Ausbildung von Steatose hat, bzw. ob ein steatotisches Mikromilieu epigenetische Veränderungen in für die Autophagie wichtigen Genen hervorruft.

Gruppenleiter

  • Photo of Prof. Dr. Jan Georg Hengstler
  • Prof. Dr. Jan Georg Hengstler
  • Wissenschaftlicher Institutsdirektor,
    Arbeitsgruppenleiter “Systemtoxikologie”
  • Ardeystrasse 67, 44139 Dortmund, Deutschland
  • Tel: +49 2311084348
  • Fax: +49 231 1084 403

Mitarbeiter

  • Cristina Cadenas
  • Tel: +49 2311084392
  • Fax: +49 231 1084 403
  • Rolle im Projekt: Gruppenleiterin
  • Patricio Godoy
  • Tel: +49 2311084256
  • Fax: +49 231 1084 403
  • Rolle im Projekt: Gruppenleiter