Zur organisatorischen Verbundkoordination gehören drei zentrale Bestandteile:
- Controlling
- Training
- Verwertung
welche gemeinsam die Stabilität und Integrität des Netzwerks sicherstellen, es mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft vernetzen und die Integration neuer Entwicklungen durch assoziierte Projekte ermöglichen, eine nationale Trainings- und Mentoring-Infrastuktur für epigenomische Forschung bereitstellen und das Management und die Verwertung geistigen Eigentums proaktiv unterstützen.
Das Controlling umfasst die aktive Unterstützung des Koordinators und des gesamten DEEP Konsortiums bei allen organisatorischen und administrativen Aufgaben. Dies beinhaltet die Überwachung des Projektverlaufs, die Erfassung von Abweichungen vom Zeit-und Budgetplan sowie die Interaktion mit dem Projektträger (BMBF)
DEEP wird zweimal jährlich Trainings-Kurse zur bioinformatischen Daten-Interpretation anbieten. Diese stehen sowohl Konsortiumsmitgliedern als auch externen Teilnehmern offen und sollen die Qualität der Datenauswertung sichern, die Interaktionen zwischen den beteiligten Laboren harmonisieren und einen dringend benötigten Ausbildungsplan für epigenomische Forschung in Deutschland schaffen.
Die Unterstützung der Verwertung geistigen Eigentums in DEEP umfasst die Verhandlung des Konsortialvertrages, die Ermittlung der Verwertungsinteressen der einzelnen Teilnehmer, die Identifikation von Verwertungsmöglichkeiten innerhalb der durch DEEP und IHEC vorgegebenen Rahmenvereinbarungen, die Ausarbeitung einer umfassenden und einheitlichen DEEP Verwertungsstrategie sowie eine kontinuierliche Unterstützung für alle Eigentumsrechte und Verwertung betreffenden Belange.
Projektleiter
Prof. Dr. Jörn Walter
Universität des Saarlandes
Fachrichtung 8.3 Biowissenschaften – Genetik/Epigenetik
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Dr. Vera Schneider
European Research and Project Office GmbH
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